Von der Redaktion der Zeitschrift „Spectre ‒ A Marxist Journal“ (USA)
Wir stehen ohne Wenn und Aber an der Seite der Aufstände gegen die Polizei.
Wir wenden uns gegen die Schläger der Polizei, die durch die Straßen streifen.
Diese Terroristen, die Blacks und Browns jedes Jahr zu Tausenden ersticken und foltern, versetzen alle in Angst und Schrecken, die davonkommen. Wir prangern die brutalen Polizisten an, die Kinder von Migrant*innen und ihre Eltern entführen, die Trans-Schwestern verschwinden lassen, die namenlose Leichen in Massengräbern an der Südgrenze hinterlassen. Wir widersetzen uns der Polizei und dem Kult der Heldenverehrung, der will, dass wir diejenigen feiern, die uns unten halten sollen. Wir verurteilen ICE[1] und die Border Patrol, die unsere Nachbar*innen in ihren Häusern erschießt, Arbeiter*innen auf den Feldern jagen und Schüler*innen in unseren Schulen festnehmen, als wären sie Beute bei einer Treibjagd.
Wir prangern ein Gesundheitssystem an, das routinemäßig die am meisten Pflegebedürftigen vernachlässigt, ein System, dass das Leben der Schwarzen schamlos entwertet.
Wir wehren uns gegen sie in Minneapolis, in Los Angeles, Louisville und Detroit; in Ferguson, Chicago, Houston, New Orleans und New York; in Atlanta, Oakland, Philadelphia und Memphis; und ja, in jeder Stadt und Gemeinde, in der sie ohne Konsequenzen schießen und töten können, was überall und immer der Fall ist. Diese Kräfte sind und werden überall auf der Welt immer Feinde der Arbeiter*innenklasse sein.
Wir verurteilen die Plünderer.
Nämlich die Polizeidienststellen, die die Stadt- und Staatshaushalte mit immer mehr Anfragen nach Schusswaffen, Funkgeräten, Kampfpanzern, Überwachungsausrüstung, Panzern und Technik verschlingen, während sie unbewaffnete Menschen mit bloßen Händen und Knien erwürgen, während die da oben die öffentlichen Dienste erdrosseln und die Lebenden ohne Einkommen, Sicherheit oder Unterstützung lassen. Sie lassen uns keine andere Wahl, als zu kämpfen.
Dagegen erinnert uns dieser Aufstand heute an Marxʼ Unterscheidung zwischen „Opfer bringen für die Gesellschaft“ und dem Bestreben, stattdessen „die bestehende Gesellschaft zu opfern“.
Wir verurteilen die plündernden Bosse, die sich diese Verzweiflung zunutze machen, um zu stehlen, was wir erschaffen haben, die uns unsere Zeit und Energie, unseren Schlaf und unser Leben rauben. Wir verurteilen die Hausbesitzer*innen, die die Häuser für sich beanspruchen und kontrollieren, die Einwanderer*innen gebaut haben und instand halten, die die Rassentrennung durch Diskriminierung festschreiben, die die Arbeiter*innen, unsere Familien, die Arbeitslosen und die Behinderten zum Sterben auf die Straße werfen, die uns in den Bankrott treiben, die uns auspressen.
Wir wenden uns gegen diejenigen, die Krankenwagen blockieren und die Sicherheit unmöglich machen.
Nämlich die gewinnorientierten Versicherungssysteme, die aus Angst vor Armut davor zurückschrecken lassen, einen Krankenwagen zu rufen, die uns genau in dem Moment ausrauben, wenn wir am verwundbarsten sind. Wir widersetzen uns der „Gesundheitsindustrie“, die davon profitiert, wenn sie die Pflege verweigert und Arbeiter*innen, Krankenpfleger*innen, Ärzt*innen, Hausmeister*innen, Assistenten*innen und Techniker*innen mitten in einer Pandemie entlassen, wenn ‒ oder weil? ‒ wir genau dann am dringendsten Hilfe brauchen. Wir prangern ein Gesundheitssystem an, das routinemäßig die am meisten Pflegebedürftigen vernachlässigt, ein System, dass das Leben der Schwarzen schamlos entwertet. Wir verurteilen dieses militarisierte Sicherheitssystem, das als „policing“ (Aufrechterhaltung von Recht und Ordnung) bekannt ist und das in seiner großzügigsten Form mit einem Achselzucken daherkommt, in seiner ehrlichsten Form aber mit offen völkermörderischen faschistischen Bürgerwehren zusammenarbeitet, dieses Sicherheitssystem, bei dem eine Polizeimarke eine Genehmigung für rassistische Morde ist und bei dem eine blaue Uniform für Immunität vor der Justiz sorgt.
Die Arbeit zu unterbrechen kann lebensrettend und lebensbejahend sein. Auch dies ist eine essenzielle Arbeit.
Wir unterstützen alle Demonstrant*innen, die sich im vollen Bewusstsein für die Risiken trotzdem beteiligen.
Waren die rechtsextremen Proteste ein Akt reiner Verachtung für das Leben von anderen, so ist die soziale Rebellion, die jetzt das Land in Brand setzt, ein Akt von kollektiver Liebe im edelsten Sinne. Mit den kapitalistischen Protesten für „wieder aufmachen“ ist dazu aufgerufen worden, dass die Arbeiter*innen für „die Wirtschaft“ geopfert werden. Dagegen erinnert uns dieser Aufstand heute an Marxʼ Unterscheidung zwischen „Opfer bringen für die Gesellschaft“ und dem Bestreben, stattdessen „die bestehende Gesellschaft zu opfern“. Das Kapital zu opfern, anstatt uns selbst, würde so „zur gemeinsamen Sache aller Menschen, die über das bürgerliche System hinausgewachsen sind, ein Opfer, das sie für sich selbst bringen“. Unsere Kräfte gehen bereitwillig nach vorne; deren Kräfte möchten uns gegen unseren Willen aufopfern ‒ die Frontarbeiter*innen, die ständig der Bedrohung der Pandemie ausgesetzt sind oder die ärmsten Arbeiter*innen ohne menschenwürdige Unterkunft, Nahrung und Versorgung. Zu deren Kräften gehören faschistische Bürgerwehren, die offen den Tod von Schwarzen durch COVID-19 gefeiert haben; sie haben Patienten*innen und die Krankenpfleger*innen angegriffen, die sich um sie kümmern, die für sie kämpfen. Die Proteste von „Black Lives Matter“ sind in keiner Weise mit den Protesten für „wieder aufmachen“ gleichzusetzen. Diese Aufstände der Schwächsten in der Gesellschaft sind ein bewusster Kampf ums Überleben. Zurückzuschlagen ist die einzig mögliche Verteidigung, die wir gegen den Tod durch Cops, COVID und Kapital haben. Rebellion ist für uns höchst lebenswichtige Arbeit.
Wir verteidigen das Abfackeln von Polizeirevieren.
Die Polizeireviere sind die Vorhut des Gefängnisindustriekomplexes. Das sind Festungen an der Front des Klassenkampfes. Unsere Kräfte übernehmen sie, nutzen sie und räumen sie. Dann verteilen sie das unrechtmäßig erworbene Arsenal um und zünden dabei zur Feier Feuerwerk an, bevor sie das ganze Drecksloch in Schutt und Asche legen. Darin drückt die immer vorhandene, aber gewöhnlich verborgene Macht der Arbeiter*innenklasse aus, ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen, trotz der überwältigenden Kraft, die gegen sie, gegen uns aufgefahren wird. Da diese Taktiken die revolutionäre Zerstörung des Staates als Ganzes vorwegnehmen, eröffnen sie einen neuen Horizont der Freiheit, den alle sehen und den sich alle vorstellen können. Wir unterstützen das Hacken von Polizeifunkgeräten und das Abspielen von „Fuck the Police“ auf jedem Handgerät. Der Spott über sie nimmt ihnen nicht nur die Möglichkeit, sich bei ihrer Brutalität gerecht zu fühlen, er unterbricht auch ihre Kommunikation, erschwert es ihnen, uns zu kontrollieren, noch mehr Menschen zu verletzen, zu verstümmeln und zu töten, als sie es bereits getan haben. Solch eine Störung kann lebensrettend und lebensbejahend sein. Auch das ist eine höchst lebenswichtige Arbeit.
Wir begrüßen die Umverteilung von Gütern an die Menschen, die sie brauchen.
Ob es sich bei diesen Gütern um Lebensmittel, Medikamente,
Windeln, Kleidung oder Elektronik handelt. Wir sind nach wie vor
zuversichtlich, dass es den Arbeiter*innen, die Flachbildfernseher herstellen,
nichts ausmacht, wenn diese in die Hände von Menschen fallen, die gegen
staatlich sanktionierten Mord randalieren. Wir stehen den Arbeiter*innen von
Target zur Seite, die die Unruhen verteidigt haben, während ein Target-Markt in
Minneapolis bis auf die Grundmauern niederbrannte. [Der Handelskonzern] Target
beutet seine Mitarbeiter*innen aus und hat sie unnötigerweise und immer wieder
dem Virus ausgesetzt, voller Verachtung für ihr Leben. In dieser Stadt spendete
Target der städtischen Polizeidienststelle eine Drittel Million Dollar, damit
in einem Radius von vierzig Blocks um die Innenstadt Überwachungskameras installiert
werden. Sie finanzierten ein forensisches Kriminallabor auf ihrem eigenen „Campus“,
in dem hochauflösende Bilder aus den Daten erstellt werden, die mit den Kameras
gewonnen worden ist. Es ist kein Wunder, dass unsere Kräfte gejubelt haben, als
das Gebäude in Flammen aufging. Sie haben uns systematisch unterbezahlt, lassen
uns für uns selbst sorgen, stehlen unsere Arbeitskraft und nennen es Profit,
und dann haben sie die Dreistigkeit, dieses Geld denen zu geben, die uns
schikanieren, schlagen, ausspionieren und töten?
Diejenigen, die ihr Leben hinter diesen Fenstern damit verbringen, diese Waren für einen Mindestlohn einzuräumen und einzupacken, möchten diese Barrieren natürlich zertrümmern.
Fenster werden zerschlagen werden; wir erwarten das.
Es sind nicht unsere Fenster. Es ist keine Überraschung, dass diejenigen, die von außen hineinschauen, diejenigen, die sich die Grundbedürfnisse und die spärlichen Freuden des Kapitalismus nicht leisten können, diese Barrieren zertrümmern möchten. Wir werden ständig mit Bildern von Waren bombardiert, bis wir sie wirklich haben wollen; doch obwohl wir sie selbst produzieren, können wir sie uns nicht leisten. Diejenigen, die ihr Leben hinter diesen Fenstern damit verbringen, diese Waren für einen Mindestlohn in die Regale räumen und einpacken zu lassen, möchten selbstverständlich diese Barrieren zertrümmern. Wenn Menschen von der kollektiven Teilhabe an dem, was sie produzieren, ausgeschlossen sind, haben sie kein Interesse daran, das zu schützen, was ihnen längst gestohlen wurde. Diese Barrieren sollen kurz und klein geschlagen werden.
Wir fordern Gerechtigkeit.
Wir fordern Gerechtigkeit für George Floyd, Breonna Taylor, Atatiana Jefferson, Ahmaud Arbery, Mike Ramos, Tony McDade und die vielen Hundert Schwarzen, die in diesem Jahr von der Polizei ermordet wurden, die vielen Tausend, die in diesem Jahrzehnt ermordet wurden, und die vielen Millionen, die seit Beginn dieses amerikanischen Projekts ermordet wurden, eines Projekts, das auf Ausplündern von Land und Arbeit beruht. Wir wissen, dass Gerechtigkeit nicht mit der Inhaftierung eines einzelnen Killer-Cops kommt. Sie kommt auch nicht mit der Inhaftierung aller Killer-Cops. Gerechtigkeit kommt erst dann, wenn „policing“ als solches beendet und wenn das System des Privateigentums und der Ausbeutung abgeschafft wird, das von den Cops geschützt wird.
Wir sind uns voll und ganz der Tatsache bewusst, dass wir Schlachten verlieren können, wenn wir kämpfen, um diesen Krieg zu gewinnen.
Aber wir sind sicher, dass der Anstieg sowohl koordinierter als auch spontaner Aktivitäten ‒ Hunderte von wilden Streiks, Tausende auf den Straßen, Millionen im Mietstreik ‒ in diesem Moment der Krise eine multirassische und sektorenübergreifende Solidarität schmiedet und gleichzeitig die Macht organisierter Menschen aus der Arbeiterklasse konkret demonstriert. Unabhängig vom Ausgang sind wir Teil eines lebhaften Kampfes, wie wir ihn in den Vereinigten Staaten seit Generationen nicht mehr erlebt haben. Rosa Luxemburg hat es kurz vor ihrer Ermordung so ausgedrückt: „Aus dem Widerspruch zwischen der Zuspitzung der Aufgabe und den mangelnden Vorbedingungen ihrer Lösung in einer anfänglichen Phase ergibt sich, dass die Einzelkämpfe der Revolution formell mit einer Niederlage enden. Aber die Revolution ist die einzige Form des ,Kriegesʻ – auch dies ihr besonderes Lebensgesetz –, wo der Endsieg nur durch eine Reihe von ,Niederlagenʻ vorbereitet werden kann!“[2]
Wir unterstützen die Un-Ordnung des Lebens gegen die kapitalistische Ordnung des Todes.
Der Polizeimord ist Anlass für einen düsteren Ausspruch
gewesen, den COVID noch eindringlicher gemacht hat: „I can’t breathe“ waren die
letzten Worte von weit mehr Menschen, als sie gezählt werden können, obwohl wir
nie aufhören werden zu zählen, sie sind immer in unseren Köpfen, immer in
unseren Herzen. Dieser Aufstand ist erst dann vorbei, wenn wir alle atmen
können: keine Stiefel und keine Knie im Nacken, keine Krankenhäuser ohne Schutzausrüstung,
keine verseuchte, krebserregende Luft, kein Luftanhalten, bis wir von geliebten
Menschen und Genoss*innen etwas hören, die auf der Straße sind, die krank sind
oder die einfach nur von der Arbeit nach Hause kommen oder zum Joggen raus sind.
Wenn wir uns dafür entscheiden, dass wir entscheiden werden, bricht eine neue Epoche an.
Wir wissen, dass es gefährlich ist, sich zu wehren, aber wir wissen auch, dass es noch gefährlicher ist, sich nicht zu wehren.
Wir wissen, dass die Nationalgarde über die Städte herfällt, während wir schreiben. Wir wissen, dass der einzige Ausweg aus der Krise des Kapitalismus und der tödlichen Falle COVID-19, die der Kapitalismus für die Arbeiter*innenklasse der Welt gebaut hat, über Massenrevolten, über den Klassenkampf und den Geist der Solidarität führt, den wir auf den Straßen sehen, wenn Demonstrant*innen Masken verteilen, wenn Busfahrer*innen sich weigern, bei Festnahmen Hilfe oder Beihilfe zu leisten oder Polizist*innen zu transportieren, wenn wild Streikende tödliche Fabriken schließen, wenn Arbeiter*innen ihre Werkzeuge für die anstehenden Aufgaben anders einsetzen. Wenn wir entscheiden, dass wir entscheiden werden, bricht eine neue Epoche an. Und wir müssen uns bald entscheiden, weil wir nicht mehr Generationen lang Zeit haben, um eine Umweltkatastrophe abzuwehren, die das Ende aller Arten auf dieser Erde herbeizuführen droht.
Wir glauben, dass „man es nie wissen kann“.
In einer Rede zur Ehrung des ermordeten Walter Rodney hat C.L.R. James Lenin paraphrasiert und Marx zitiert. Diese Rede ist so schonungslos, dass sie fast wie ein Versuch erscheint, Rodney durch Kritik ins Leben zurückzuholen: „Am 22. Januar warnte [Lenin], dass er die Revolution vielleicht nicht mehr erleben würde. Doch im März war sie da. Ich frage mich, ob Sie die Bedeutung dessen begreifen. Das ist es, was mit Lenin geschah. Man kann es nie wissen. Marx formuliert es so: ,Die Revolution kommt wie ein Dieb in der Nacht.ʻ Und [Lenin] hatte das sein ganzes Leben lang studiert. Nun hat Walter das nicht ganz verstanden. Er war sich dessen nicht bewusst.“[3]
Wir wissen, dass das Gespenst der Macht der Arbeiter*innenklasse, des Kommunismus, immer ein „Dieb in der Nacht“ ist.
Und ein Plünderer, ein Krawallmacher, ein illegaler Streikender, ein Grenzgänger, ein Gender Fucker, eine Sexarbeiterin, eine Person ohne Papiere oder ohne Stammbaum, ein Vaterlandsverräter, ein Verräter am Weiß-Sein, an der Macht und an den Privilegien. Sie ist eine Gefangene, die Zuflucht sucht, eine Überläuferin, respektlos gegenüber Rang und Titel, eine Schande für die Ehrbarkeit aller Art. Wir wissen, dass Revolution immer nur mit der Arbeiter*innenklasse gemacht wird, wie sie lebt, wie sie atmet oder darum kämpft, dass sie das kann, wie sie zu etwas Neuem wird, unter Bedingungen, die wir niemals freiwillig wählen würden und können.
Auf unseren Seiten werden wir Raum bieten, um zu dokumentieren, nachzudenken und mit allen Kämpfer*innen und Organisator*innen, Aktivist*innen und Führer*innen, Richtungen, Theoretiker*innen und Leser*innen zu kämpfen, die die gefährliche Zeiten in eine neue Epoche verwandeln wollen, eine, in der das Leben der Schwarzen nicht nur von Bedeutung ist, sondern gedeiht, eine, in der die Polizei nicht mehr ist als eine staubige Schaukastenabbildung in einem Museum für historische Tragödien. Wir verpflichten uns zu genossenschaftlichen Beziehungen zu aufrichtigen Kämpfer*innen, die für die zukünftige freie Gesellschaft kämpfen, und zu Solidarität angesichts dessen, was noch kommen wird.
2. Juni 2020
Aus dem amerikanischen Englisch übersetzt und mit Anmerkungen von Michael und Wilfried
Zu der Redaktion der Online-Zeitschrift Spectre gehören: Cinzia Arruzza, Tithi Bhattacharya, Kate Doyle Griffiths, Zachary Levenson, Holly Lewis, David McNally, Charlie Post, Vanessa Wills.
Quelle: Spectre Editorial Board, Theses on the Uprising. Dangerous Times,
https://spectrejournal.com/theses-on-the-uprising/
[1] „United States Immigration and Customs Enforcement“ (ICE) ist die 2003 gebildete Polizei- und Zollbehörde des „United States Department of Homeland Security“ (DHS), des 2002 geschaffenen Ministeriums für Innere Sicherheit. Die ICE „Special Agents“ (Spezialagenten) und „Federal Inspectors“ (Bundesinspektoren) besitzen die weitreichendsten Ermittlungsbefugnisse aller US-Behörden im Inland.
[2] Rosa Luxemburg, „Die Ordnung herrscht in Berlin“ (zuerst veröffentlicht in Die Rote Fahne, 14. Januar 1919), https://www.marxists.org/deutsch/archiv/luxemburg/1919/01/ordnung.htm.
[3] C.L.R. James, „Walter Rodney and the Question of Power“ (30. Januar 1981), in: Edward A. Alpers / Pierre-Michel Fontaine (Hrsg.), Walter Rodney. Revolutionary and Scholar: A Tribute, mit einem Vorwort von Claudia Mitchell-Kernan, Los Angeles: Center for Afro-American Studies and African Studies Center, University of California, 1982, (A CAAS Special Publication), S. 133‒146.
Siehe auch Hovhannes Gevorkian, „C.L.R. James, Walter Rodney und Trotzki. Die Frage der Macht: Eine kritische Würdigung der Lektion ,Walter Rodney and the Question of Powerʻ“, 29. März 2019, https://www.freitag.de/autoren/hovik/c-l-r-james-walter-rodney-und-trotzki.