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Länder

Rettet Hasankeyf – Stoppt den Ilisu-Staudamm

Von Korrespondent Karlsruhe | 01.05.2008

Unter diesem Motto läuft seit Herbst letzten Jahres eine Kampagne mit Aktionstagen in einigen deutschen Großstädten. Organisationen aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Italien und Frankreich protestierten auch im Zusammenhang mit dem internationalen Aktionstag gegen Staudämme am 14.03. gegen den Bau des Ilisu-Staudammes.

Unter diesem Motto läuft seit Herbst letzten Jahres eine Kampagne mit Aktionstagen in einigen deutschen Großstädten. Organisationen aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Italien und Frankreich protestierten auch im Zusammenhang mit dem internationalen Aktionstag gegen Staudämme am 14.03. gegen den Bau des Ilisu-Staudammes.

Mehr als 55 000 Menschen verlieren durch den Bau dieses Staudammes im kurdischen Teil der Türkei ihre Existenzgrundlage. Im Tigristal, wo der Ilisu-Staudamm entstehen soll, ist eine ökologische Katastrophe vorprogrammiert.

Nachbarländer werden als Folge des Staudammbaus in ihren Wasserrechten beschnitten und 12 000 Jahre altes Kulturgut des Zweistromlandes, darunter die antike Stadt Hasankeyf wird zerstört werden. Das Ganze wird u.a. finanziert von der DekaBank, hinter der als Eigentümer die Sparkassen und die Landesbanken stecken. Sie stellen auch die Mitglieder des Verwaltungsrats der DekaBank. Gegen diese Bank und ihre Hintermänner richten sich in erster Linie hierzulande auch die Proteste mit Infoständen vor den örtlichen Sparkassen.

Weitere Infos unter:

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