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Innenpolitik

Kurz gesagt: Steinbrück und soziale Gerechtigkeit

Von L. M. | 28.01.2013

Er weiß es selbst zu schätzen, das gute Leben. Eine Flasche Wein für fünf Euro würde Steinbrück nach eigener Aussage nicht kaufen.

Er weiß es selbst zu schätzen, das gute Leben. Eine Flasche Wein für fünf Euro würde Steinbrück nach eigener Aussage nicht kaufen.

Das braucht er auch nicht, hat er doch die Möglichkeit, sein Einkommen bei Bedarf mit Beraterhonoraren in Millionenhöhe aufzubessern.

Mit welchem Programm zieht er nun in den Wahlkampf? Mit der sofortigen Aufhebung der Rente mit 67 als ersten notwendigen Schritt zur Vermeidung von Altersarmut? Mit der Abschaffung von ALG II, Leiharbeit und Minijobs, da sich bei Steinbrück die Erkenntnis eingestellt hat, dass die von SPD und Grünen eingeführten Hartz-Gesetze zu Armut trotz Arbeit geführt haben – wobei die Würde von Erwerbslosen nicht einmal mehr auf dem Papier besteht? Keine Spur.

Sich selbst gesteht er ein gutes Leben zu – den Lohnabhängigen nicht einmal die Erfüllung ihrer elementaren Bedürfnisse.

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