TEILEN
Linke

Eine Baustelle mausert sich zum Büro

Von Arthur Bakker | 01.11.2010

Langsam, aber sicher, wird aus der Baustelle Büro ein Zuhause für den RSB. In den Monaten August und September hatten wir doch mit einigen Unwägbarkeiten zu kämpfen.

Langsam, aber sicher, wird aus der Baustelle Büro ein Zuhause für den RSB. In den Monaten August und September hatten wir doch mit einigen Unwägbarkeiten zu kämpfen.

Bei der Säuberung des Daches stürzte ein nicht sachgemäß angebauter Kaminteil durch die schon fertige Rigipsdecke in das Büro. Dies hatte zur Folge, dass wir natürlich aus Sicherheitsgründen mit einem Architekten/Statiker die Sicherheit überprüfen und entsprechende nicht vorhergesehene Arbeiten umsetzen mussten. Dieses Problem ist jetzt behoben.

Der Elektriker, der vorgesehen war, zog sich einen Kahnbeinbruch zu und fiel aus. Es dauerte einige Zeit, ehe wir einen Elektriker finden konnten, der die Anerkennung der Stadtwerke besitzt und der die Arbeiten zu einem Preis verrichten wollte, der in unser Budget passt. Eine Anerkennung der Stadtwerke ist deshalb unumgänglich, weil die Stromleitungen vom Hauptzähler bis in das Büro vorsintflutlich waren und komplett neu verlegt werden mussten, da sie den heutigen Sicherheitsansprüchen keineswegs genügten. Zum heutigen Zeitpunkt (22.10.2010) sind die Arbeiten im Gange und werden in ca. 4-5 Tagen abgeschlossen sein, dann obliegt es uns, die Vorbereitungen für die Elektrik innerhalb der Räumlichkeiten (Schlitze schlagen, Kabel verlegen, Steckdosen einsetzen) zu verrichten. Unser Elektriker wird dann zum Nulltarif die Kabel sachgemäß verdrahten und an den Zählerkasten anschließen. Die Elektroarbeiten des Auftragselektrikers umfassen übrigens auch die Arbeiten für die vorgesehene Küche im Kellergeschoss.

Da umfangreiche Maurerarbeiten (Mauerwerk um die neu eingesetzten Fenster und Türen ordnungsgemäß verputzen, Trockenbau für den Toilettenraum usw.) anfielen, war es nicht so einfach, auch hierfür einen Fachmann zu finden, mit dem wir uns fachlich und finanziell einigen konnten.

Mensch bedenke, dass die bei uns auszuführenden Arbeiten vielfach zeitaufwendig sind, aber nicht unbedingt finanziell lukrativ. Handwerker­Innen bevorzugen eher größere Aufträge, die sich hintereinander weg arbeiten lassen.
Der Stand ist jetzt der, dass spätestens bis Anfang November der Bau soweit fertiggestellt ist, dass wir nicht mehr auf fremde Fachhilfe angewiesen sind, das bedeutet, dass wir dann mit dem Innenausbau starten können. Der Innenausbau umfasst im Wesentlichen:

  • Streichen der Wände
  • Verlegen des Kautschuk-Bodens
  • Sockelleisten anbringen
  • Lampen anbringen
  • Möblierung vornehmen

Das bedeutet summa summarum, dass wir damit rechnen können, dass wir im Dezember das Büro in Betrieb nehmen können.
Alle Genossinnen und Genossen sind aufgefordert, ihre Kreativität, ihr technisches Verständnis und ihre Muskelkraft beim Innenausbau einzubringen.

Bitte spendet auf folgendes Konto
Empfänger: RSB / IV. Internationale
Bank: Volksbank Hameln-Pyrmont eG
Konto: 540 66 76 00
BLZ: 254 621 60
Stichwort: Büro
Jede noch so kleine Spende ist herzlich willkommen!



Artikel teilen
Kommentare auf Facebook
Zur Startseite