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Innenpolitik

Demo gegen Sozialkahlschlag auf den 3. Juni verschoben

Von Korrespondent München | 01.03.2006

Das zweite Vorbereitungstreffen am 5. Februar, diesmal in Berlin, diskutierte erneut den Termin. Nach längerer Beratung wurde aufgrund der sich häufenden Aktionstermine in diesem Frühjahr die Demo vom 25. März auf den 3. Juni 2006 erneut verschoben. Diese Verschiebung hat eine negative und eine positive Seite: Negativ ist die mögliche Verwirrung in den sozialen Bewegungen über die verschiedenen Termine . Positiv ist die gewonnene Zeit, um für die Demo zu werben und zu mobilisieren.

Das zweite Vorbereitungstreffen am 5. Februar, diesmal in Berlin, diskutierte erneut den Termin. Nach längerer Beratung wurde aufgrund der sich häufenden Aktionstermine in diesem Frühjahr die Demo vom 25. März auf den 3. Juni 2006 erneut verschoben.

Diese Verschiebung hat eine negative und eine positive Seite: negativ ist die mögliche Verwirrung in den sozialen Bewegungen über die verschiedenen Termine (und leider liegt der Termin 3. Juni am Pfingstwochenende). Positiv ist die gewonnene Zeit, um für die Demo zu werben und zu mobilisieren.
Der 3. Juni steht jetzt endgültig fest
Es wurden inzwischen 15 000 Flugblätter mit dem neuen Termin auf den Anti-Bolkesteindemos in Straßburg und Berlin verteilt. Eine eigene Homepage zu der Demo wurde eingerichtet (www.protest2006.de), auf der der Aufruf, die aktuellen Flugblätter, Pressemitteilungen, Mitfahrgelegenheiten und Organisatorisches zur Demo abgerufen werden können.
Jetzt geht es um die konkrete Umsetzung
Arbeitsgruppen zur konkreten Demovorbereitung, Finanzen, Mobilisierungs- und Pressearbeit wurden gebildet. Die Hauptaufgabe wird aber jetzt darin bestehen, vor Ort mit dem Aufruf zu arbeiten: Das heißt neue Initiativen, Organisationen, Gewerkschaftsgliederungen, Friedensgruppen usw. usf., zur Unterstützung (unterschreiben!) des Aufrufs und damit zur Mobilisierung für die Demo zu gewinnen.
Darüber hinaus sollte versucht werden, alle bisherigen Gruppen und sozialen Initiativen, die vor Ort schon länger gegen den inneren Krieg des sozialen Kahlschlags und der Kriegspolitik der neuen Bundesregierung, bspw. gegen den Iran, arbeiten, in örtlichen Aktionseinheiten für diese bundesweite Demo zusammenzuführen.

Weitere Informationen zur Demo am 3. Juni in Berlin. 

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