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Büro und Seminarraum fast fertig!

Von Politisches Sekretariat des RSB | 01.11.2011

Liebe GenossInnen und FreundInnen des RSB, der RSB hatte vor zwei Jahren beschlossen, in einem Duisburger ArbeiterInnenviertel eine Immobilie zu erwerben, um dort auf etwa 95 qm das Bundesbüro sowie einen kleinen Info-Buchladen einzurichten. Das Projekt stellte sich für uns als eine außerordentliche Aufgabe dar.

Liebe GenossInnen und FreundInnen des RSB, der RSB hatte vor zwei Jahren beschlossen, in einem Duisburger ArbeiterInnenviertel eine Immobilie zu erwerben, um dort auf etwa 95 qm das Bundesbüro sowie einen kleinen Info-Buchladen einzurichten. Das Projekt stellte sich für uns als eine außerordentliche Aufgabe dar.

Als wir im Sommer vergangenen Jahres mit den Umbauarbeiten in den neu erstandenen Räumen begannen, wussten wir, dass eine Menge Arbeit auf uns zukommt: Neue Fenster und Türen sowie die sanitären Anlagen mussten eingebaut, die Elektrik komplett neu verlegt und die alten Wasserleitungen teilweise erneuert werden. Alle Wände mussten neu verputzt und ein neuer Boden verlegt werden. Zudem waren verschiedene Arbeiten im Außenbereich zu erledigen wie die Erneuerung der Regenrinne, das Teeren des Flachdachs sowie die Ausbesserung des Außenputzes.
Verzögerungen
Mit so vielen Widrigkeiten, auf die wir dann trafen, haben wir allerdings nicht gerechnet. Schon im Oktober vergangenen Jahres wähnten wir uns kurz vor dem Ziel. Nach der Bewältigung einiger Schwierigkeiten wie dem Sturz eines Kaminteils in eine bereits fertige Rigipsdecke und Problemen bei der Suche nach FacharbeiterInnen sah es so aus, als ob wir im November mit dem Innenausbau anfangen könnten.
Leider irrten wir uns sehr, als wir dachten, wir hätten das Schlimmste hinter uns. Im November erkrankte unser Genosse, der die Baustelle bis dahin geleitet hatte, schwer, so dass die Arbeiten wieder ins Stocken gerieten. Am Anfang des Jahres 2011 stellte sich dann heraus, dass in fast allen Kellerräumen des Hauses die Decken stabilisiert werden mussten, um die Räume darüber überhaupt nutzen zu können – ein erheblicher Aufwand, sowohl vom Arbeitseinsatz her als auch finanziell. Dies war der größte – aber nicht der einzige – verborgene Mangel, der sich im Laufe der Umbauarbeiten zeigte und für zusätzliche Kosten und Arbeit sorgte.
So verschob sich die Inbetriebnahme des Bundesbüros immer weiter nach hinten.

Erst seit Juli dieses Jahres sind die Räume so weit hergerichtet, dass wir sie nach und nach in Gebrauch nehmen können. Der Tagungsraum war zuerst fertig und wird seitdem genutzt für unsere Treffen, Seminare und Veranstaltungen. Im Vorraum befindet sich eine kleine Küche. Hier wird noch eine Sitzgruppe eingerichtet.
Der Bürobereich
Der Bürobereich ist bisher ein Provisorium. Telefon und ein Computer sind aber vorhanden, sodass dort gearbeitet werden kann. Die Einrichtung für den Info-Buchladen ist weitgehend vorhanden. Dafür ist dieser Raum immer noch nicht fertig renoviert. Wir sind aber vorsichtig optimistisch, dass die Arbeiten bald abgeschlossen sein werden und auch dieser Raum seiner Bestimmung übergeben werden kann.
Wir freuen uns darauf, dass wir unsere Zeit bald wieder vollständig für unsere politische Arbeit verwenden können anstatt auf die scheinbar niemals endende Planung und Durchführung von Umbauarbeiten. Das Projekt hat für uns eine erhebliche Kraftanstrengung bedeutet.
Der Lohn für die Mühen sind eine feste Basis des RSB sowie die für uns erheblich verbesserten Arbeitsbedingungen in Räumen, die auf unsere Bedürfnisse zugeschnitten sind: ein heller, mit bequemen Stühlen eingerichteter Tagungsraum, eigene Büroarbeitsplätze, die Möglichkeit zum gemütlichen Verweilen und der Buchladen als Fenster nach außen. Nicht zu unterschätzen ist auch der Garten, den wir diesen Sommer schon mehrfach nach Veranstaltungen und Treffen zum Grillen genutzt haben.
NutzerInnen sind bisher das Politische Komitee, das Politische Sekretariat sowie eine Duisburger Gruppe. Auch das Herbstseminar des RSB hat dieses Jahr dort stattgefunden.
Spendenkampagne
Bereits bei der Spendenkampagne im vergangenen Jahr haben wir um Spenden für das Büro gebeten und eine erfreulich große Unterstützung von Euch erhalten.

Da aber die Kosten seitdem noch mal beträchtlich gestiegen sind, müssen wir euch auch dieses Jahr um Euren Beitrag für dieses Infrastrukturprojekt bitten. Eure Hilfe ist in doppelter Hinsicht dringend erforderlich: Einerseits fehlen uns noch einige wichtige Dinge, zum Beispiel:

  • ein Beamer,
  • ein weiterer Rechner mit Zubehör,
  • ein Multifunktionsgerät,
  • ein Dokumentensafe,
  • eine Sitzgruppe.

Eure Spende ist wichtig, damit wir diese Anschaffungen tätigen können. Möchtet Ihr hierzu einen Beitrag leisten, könnt Ihr gezielt (auch anteilig) für den Kauf bestimmter Sachen spenden. Die Ausgaben haben das vorgesehene Budget um etwa 6 000 € überschritten. Werden sie nicht im Nachhinein durch Spenden gedeckt, fehlt uns das Geld für unsere politische Arbeit.

Jeder noch so kleine Betrag ist sehr willkommen. Für die noch ausstehenden Arbeiten sind auch HelferInnen weiterhin gerne gesehen.
Die Einweihungsfeier findet übrigens erst nach Abschluss aller Arbeiten und dann in der wärmeren Jahreszeit statt, da wir hierfür auch den Garten und die Straße nutzen wollen. Die bereits ausgesprochene herzliche Einladung an Euch steht!

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