Eine Pilgerreise nach Limburg lohnt sich immer. Es wartet ein zauberhaftes Ensemble historischer Fachwerkhäuser, der Dom, ein beeindruckendes Bauwerk aus vorbürgerlicher Zeit, und mit etwas Glück ein Gläschen Lahnwein.
Eine Pilgerreise nach Limburg lohnt sich immer. Es wartet ein zauberhaftes Ensemble historischer Fachwerkhäuser, der Dom, ein beeindruckendes Bauwerk aus vorbürgerlicher Zeit, und mit etwas Glück ein Gläschen Lahnwein.
Nebenbei gesagt, in der Tradition der Hexen, der natürlichen Feinde des Klerus, der Ungläubigen, Andersgläubigen, Zweifler, Ketzer und Dissidenten verlange ich nicht nur die Vergesellschaftung der Produktionsmittel, sondern auch die Juwelen unser kulturellen Erbes zurück, zum Beispiel den Dom.
Aktuell beschert allerdings die architektonische Meisterleistung eines Limburger Hohlwürden und seiner Helfer der Limburger Gastronomie erfreuliche Zuwachsraten. Das Kirchenvolk ist vergrätzt ob der hohen Baukosten von 40 Millionen Euro. Was wohl der Papst der Armen dazu sagen wird? Wie heißt es doch in den Schriften: „Sehet die Vögel des Himmels, sie säen nicht, sie ernten nicht und ihr himmlischer Vater ernähret sie doch.“
Da der Namensgeber des „Heiligen Vaters“ nicht nur den Armen, sondern auch den Vögeln gepredigt hat, ahnen wir schon, dass die Chose für den Limburger Bischof glimpflich ausgehen wird.
