Während die Protestierenden versuchten in das entsprechende Gebäude vorzudringen, setzte die Polizei Tränengas, Wasserwerfer mit Farbmarkierung und sogar Gummigeschosse ein, die, obwohl sie als non-lethal-weapons gelten, weltweit bekanntlich immer wieder zu Todesfällen und schweren Behinderungen geführt haben. Die postwendende und schlagkräftige Antwort der Studierenden auf diese Repression war ein heftiger Steinehagel. Zu wievielen Verletzten und Festnahmen es kam, ist uns an dieser Stelle noch nicht bekannt.
Wichtig ist nun die Frage, inwieweit die Studierenden auf die Solidarität der ArbeiterInnenbewegung und der Bevölkerung von Buenos Aires bauen können. Bei vergangenen Arbeitskämpfen und Betriebsbesetzungen hatten die Studierenden mit praktischer Solidarität und militanten Aktionen eine nicht unwesentliche Rolle gespielt.
Übt Solidarität mit den kämpfenden Studierenden in Buenos Aires und auf der ganzen Welt!
Gegen Polizeigewalt und Repression!
Für einen gemeinsamen Kampf der ArbeiterInnen und Studierenden!
Quellen/Infos/Videos:
http://de.indymedia.org/2009/12/268762.shtml
http://www.clarin.com/diario/2009/12/14/um/m-02061646.htm
http://www.youtube.com/watch?v=raZBWET5BuU