Du möchtest dich zum ersten Mal politisch engagieren oder dein bisheriges Engagement verstetigen? Du bist vor kurzem nach Potsdam gezogen oder wohnst schon länger hier? Du möchtest dir einen Überblick verschaffen, was hier politisch los ist?  

Bei unseren Treffen kannst du uns kennenlernen.

Wir diskutieren meist ein politisches Thema, für das es einen kleinen mündlichen oder schriftlichen Input gibt. Wir berichten uns, was in den Kampagnen, Projekten und Bündnissen in denen wir mitarbeiten los ist und besprechen wie wir uns einbringen. Wir planen auch eigene Aktionen und Veranstaltungen.   Um zu unserem Treffen zu kommen, brauchst du keine Vorbereitung. Du bist so willkommen wie du bist und wie du dich gerade fühlst.  
  • Zu unseren offenen Treffen laden wir dich immer am Donnerstag der ersten geraden Kalenderwoche eines Monats ein.
  • Los geht es um 19 Uhr (bis 21 Uhr)
  • im Café Madia, Lindenstr. 47 in der Potsdamer Innenstadt.
  Damit du ungefähr einschätzen kannst, was dich politisch erwartet, findest du hier eine kurze Beschreibung unserer Gruppe. Du bist auch eingeladen, wenn du nicht mit allem einverstanden bist oder zu etwas noch Fragen hast.  

Was ist die ISO Potsdam?

  Wir sind die Potsdamer Gruppe der Internationalen Sozialistischen Organisation (ISO). Die ISO bildet den deutsche Teil der IV. Internationale, ein weltweiter Zusammenschluss von Revolutionär*innen.  

Wir wollen

... zur Herausbildung einer neuen, auf die Arbeiter*innenklasse orientierten sozialistischen Bewegung auf der Höhe der Zeit beitragen. Wir stützen uns dabei auf die revolutionär-marxistische, antistalinistische Tradition und auf Beiträge der ökologischen, queer-feministischen, antirassistischen und antikolonialen Bewegungen.  

Uns eint die Idee,

dass eine sozialistische Gesellschaft nur von der breiten Mehrheit der Menschen errungen werden kann, indem sie im Betrieb, in Schule und Wohnviertel dafür kämpfen. Die Arbeiter*innenbewegung ist heute weitgehend zersetzt. Die aktuelle Aufgabe der revolutionären Linken besteht unserer Ansicht nach darin, die Arbeiter*innenbewegung wiederaufzubauen und dabei aus der Geschichte zu lernen: Reformistische Sackgassen müssen wir genauso meiden wie anti-demokratische Herrschaft. Wir wenden uns gegen alle Formen von Manipulation sozialer Bewegungen.  

Wir sind überzeugt:

ohne gemeinsame (internationale) Organisation, ohne ein „kollektives Gedächtnis der Klasse“ werden die Wellen sozialer und ökologischer Kämpfe den globalisierten Kapitalismus bestenfalls zeitweise erschüttern, aber nicht dauerhaft besiegen. Seine Profitlogik wird Errungenschaften von Bewegungen immer wieder in Frage stellen und den Planeten zerstören. Deswegen sind wir Teil einer internationalen Strömung, der IV. Internationale, die durch gemeinsame programmatische Bezugspunkte, Erfahrungsaustausch und praktischen Internationalismus zum Aufbau einer starken sozialistischen Bewegung weltweit beitragen will.  

Wir stehen für einen offenen, undogmatischen Marxismus.

Unser Ziel ist weltweiter Sozialismus und Rätedemokratie. Deshalb treten wir in sozialen Bewegungen und unserer Arbeit in Gewerkschaften, Betrieben und Schulen entschieden für Selbsttätigkeit und Selbstorganisation ein.  

Die gemeinsame Organisierung in der ISO

... soll uns als Individuen stärken und uns Kraft und Anregung für unseren Kampf geben. Unsere politische Kultur ist geprägt von offener, kritischer und solidarischer Debatte. Wir wollen die Welt, die wir anstreben vorleben. Der rein nationalen Sichtweise versuchen wir durch internationale Organisierung so gut wie möglich zu entgehen.