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Klimawandel und Umweltzerstörung: Zwangsläufige Folge des Kapitalismus

Ökologie und Sozialismus – Resolution des Weltkongresses

Von 15. Weltkongress der IV. Internationale | 22.01.2008

Die Menschheit ist auch in anderen Zeiten mit Umweltproblemen konfrontiert gewesen, aber heute haben sie aufgrund ihres Ausmaßes und Ernstes eine neue Dringlichkeit erhalten. Die Schädigung der Umwelt wirkt sich in vielen Fällen gewaltig und nicht mehr umkehrbar auf den Menschen und die Natur aus. Zu Beginn des 21. Jahrhunderts gefährdet die sich abzeichnende Umweltkrise das Leben von Millionen Menschen.

Im Gegensatz zu den vorherrschenden Strömungen der ArbeiterInnenbewegung, die dazu neigten, Umweltangelegenheiten zu missachten oder herunterzuspielen, kann den Umweltbewegungen und den Grünen Parteien unbestreitbar zugebilligt werden, dass sie diese entscheidenden Fragen auf die Tagesordnung gesetzt haben. Jedoch sind die von ihnen vorgeschlagenen Lösungsmodelle oft völlig falsch, weil sie von den inneren Verbindungen zwischen Umweltzerstörung und kapitalistischer Profitlogik absehen. Um den ökologischen Gefahren ernsthaft begegnen zu können, müssen wir aus dem vom Gewinnstreben beherrschten Rahmen ausbrechen und die Perspektive einer demokratisch geplanten sozialistischen Gesellschaft verfolgen…

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